Kunst im Wasser – HR Giger und der Storchenbrunnen in Chur

Das Jahr 1979: Margaret Thatcher wird als erste Frau britische Premierministerin, die Sowjetunion marschiert in Afghanistan ein, und in den Kinos läuft der Film «Alien» an. Der Science-Fiction-Film von Ridley Scott wird die Popkultur nachhaltig prägen.

Zu dieser Zeit plätschert in der Churer Altstadt der Storchenbrunnen seit gut einem Jahrhundert friedlich vor sich hin. Der Schöpfer des «Alien», des ausserirdischen Filmwesens, kannte dieses Plätschern gut. HR Giger, bürgerlich Hans Rudolf Giger (1940-2014), wuchs an der Storchengasse auf.

Zur Erinnerung an HR Giger wurde 2021 das grosse Wasserbecken des Storchenbrunnens mit 21 Aluminiumplatten ausgekleidet, welche die berühmten biomechanischen Muster von HR Giger zeigen. Und diese Platten zeigen: HR Giger war nicht nur der oscarprämierte Schöpfer des Alien, sondern auch sonst ein begnadeter Künstler.

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