500 Jahre Freistaat der Drei Bünde

Das heutige Graubünden ist im späten Mittelalter ein komplexes Gebilde: Hier haben adlige, dort geistliche Gebietsherren das Sagen, oft kommt es zu Fehden. Gegen diese Situation wächst Widerstand seitens der erstarkenden Gemeinden: Drei Bündnisse werden geschlossen, um Frieden und Sicherheit zu schaffen. Am 23. September 1524 schliessen sich diese drei Bünde (Grauer Bund, Gotteshausbund und Zehngerichtebund) zusammen – und bilden ab da ein eigenständiges Staatswesen. Was damals passierte, hatte epochale Bedeutung – und wirkt sich bis heute auf das Leben aller Bündnerinnen und Bündner aus. Grund genug, genau hinzuschauen, nachzuforschen – und zu feiern.

Herzlich willkommen zum Jubiläum «500 Jahre Freistaat der Drei Bünde»!

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