AB IV 01/015.19 - Bündische und standesrätliche Verhandlungen vom 21.–28. Juli 1628 (21.07.1628 - 28.07.1628) AB IV 01/015.19



Objekte / Dokumente

AB IV 01/015.19 - Bündische und standesrätliche Verhandlungen vom 21.–28. Juli 1628 (21.07.1628 - 28.07.1628)

Detailansicht
Titel / Bezeichnung

Bündische und standesrätliche Verhandlungen vom 21.–28. Juli 1628

Datum

21.07.1628 - 28.07.1628

Bemerkung zur Datierung

Kalender: alter Stil

Verzeichnungsstufe

Einzelstück

Institution

Staatsarchiv Graubünden

Sprachen

Deutsch

Form und Inhalt

21.7. - Die Obrigkeit von Davos antwortet wegen lascher Grenzkontrollen, worauf nochmalige Mahnung erfolgt (191) - Der eidgenössische Landvogt in Sargans versichert, er wolle die Schlupflöcher für Truppendurchzüge schliessen (191f.) 23.7. - Antwort aus Misox, wonach man sich um die Grenz- und Passsperren kümmere (193) 24.7. - Der venezianische Gesandte protestiert wegen Verweigerung des Truppendurchmarsches (193) - Landvogt Rudolf von Salis bittet um Instruktionen angesichts des Durchmarsches von 200–300 Soldaten in "Paschär". (194) Als Antwort wird ihm empfohlen, die Wachposten zu verstärken 25.7. - Eingegangene Klagen der verfolgten Protestanten im Münstertal. (195) Hierzu sollen Gespräche mit dem Bischof von Chur gesucht werden - Mahnungen an die Gemeinden im Prättigau wegen fehlender Grenzkontrollen (196) - Artikel der Statuten von Chiavenna, die gegen die Ansprüche des Bischofs von Como nützlich sein könnten (196) 26.7. - Überführung von 15 gefangenen Soldaten aus Grüsch (197) - Gegen Leonhard Ardüser von Langwies sollen Massnahmen wegen Truppenwerbungen ergriffen werden (197) - Weisung an Landvogt Rudolf von Salis wegen gefangener Soldaten (198) 28.7. - Beratungen über das Gesuch des venezianischen Gesandten [Girolamo] Cavazza für Truppendurchmarsch. (199) Gemäss Meinung der Standesräte soll er das Gesuch selber an die Gerichtsgemeinden ausschreiben (200) - Forts.: Entschuldigungen der gefangenen Soldaten. Da diese kein Geld besitzen, sollen sie – ausser einem – freigelassen werden (200) - Die vollständig versammelten Standesräte sollen den Bericht von Oberst NN Moos anhören (201) [fortgesetzt in 015.20] - Die saumseligen Gemeinden hinsichtlich der Grenzwachen werden angeschrieben (201) - Wegen der Verfolgung der Protestanten im Münstertal sollen sich die betreffenden Beschuldigten verantworten (202) - Anfrage aus Splügen bezüglich der Zolltarife (202f.) - Landvogt Rudolf von Salis soll die "Schiffsleute" in Maienfeld und Fläsch gerichtlich belangen (203)

Kategorie

Schriftgut

Art

Papier

Standort

Staatsarchiv Graubünden

Provenienz

Freistaat Gemeiner Drei Bünde

Signatur / Identifikationsnummer

AB IV 01/015.19

Quelle

Archivdatenbank des Staatsarchiv Graubünden: https://staatsarchiv-findsystem.gr.ch/home/#/content/03132af42d2d463fb60ad4496fc24657

Benutzbarkeit

FreiEinsehbar

Reproduktionsart

Benutzungskopie/Sicherheitskopie: Digitalisat

Schutzfrist

0 Jahre (Frei zugänglich)

Schutzfrist Ende

30.07.1628

Nutzungsrechte

Gemeinfrei

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