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D VI A I Nr. 14 - Ser Rudolf de Salicibus de Solio (Sohn des Gubert Sussus) und Zanolus de Oliverio, Sohn des verstorbenen Ser Oliverii de Laguzulo de Sageno (?) von Plurs, legen durch Vermittelung der bescheidenen Männer (discretorum virorum) Gaudentius de la Stampa von Gravedona und Bonus (?) Stuppa, beide zu Chiavenna wohnhaft, ihre Streitigkeiten bei, die wegen eines Viertels der Alp Madris, (welche Ser Zanolus de Oliverio dem Rudolf von Salis um Pfd. 480 verkauft hatte) zwischen ihnen entstanden waren. Zeugen : Dominus Presbyter de Parucis (?) de Insula, eapellanus et beneficialis ecclesiae S. Laurentii zu Chiavenna, Ser Philippolus Canella, Balzarcolus Pestalozza, Thom. Pestalozza u. a. m. Notar: Johannes Lupi. Der Kauf scheint von Seiten der Behörden beanstandet worden zu sein, weil ein Kaufcontrakt zwischen Rud. v. Salis und Zanolus de Oliverio in Betreff desselben Viertels der Alp Madris um denselben Preis d. d. Chiavenna, 26. Juli 1372, existiert, worin eines Dekretes Galleazzo Visconti's von Mailand erwähnt ist, kraft dessen Rudolf v. Salis die Erlaubniss erteilt wird, „Grundstücke, Häuser usw. im Bisthum Como anzukaufen trotz des entgegenstehenden Statuts von Como", d. h. obwohl er nicht Bürger von Como war. (17.05.1368)

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