Form und Inhalt
22.3.
- Häupter und Ratsboten beschwören auf der Quaderwiese in Chur die "Grundgesetze" (45f.)
26.3.
- Gutachten zuhanden der ausserordentlichen Standesversammlung zur Kornbeschaffung, das nicht ausgeschrieben wird (46)
- Das Urlaubsgesuch des Podestà von Traona wird geprüft (46)
- Eingegange Antwort des Stands Zürich bzw. der Eidgenossenschaft. (46f.) Zur Beantwortung werden Verordnete bestimmt
- Ein Vertreter der Gerichtsgemeinde Untertasna fordert Nichtig-Erklärung der bündischen Dekrete. Dies wird ihm bewilligt und gleichzeitig die Auszahlung der "emolumente" eingeleitet (47f.)
- Eingegangenes Schreiben des kaiserlichen Gesandten A. von Cronthal zu Kornlieferungen und Auswanderung der Protestanten in Mese. (48f.) Dieses wird weitergeleitet
- Auf die Einlage von Luzi Nuttli kann nicht eingegangen werden (49f.)
27.3.
- Das Dekret zum "placet" und gegen die Verbergung von Kaufmannsgütern in Kirchen wird innerhalb der Protokolle der ausserordentlichen Standesversammlung protokolliert (50)
- Forts. von 164a.03: Salärforderungen von J. A. J. Montalta werden verschoben (50)
- Erste eingetroffene Mehren zum Ausschreiben betreffend der Klagepunkte (50)
29.3.
- Klassifizierung der (wenigen) Mehren wird verschoben (50f.)
31.3.
- Der Commissari übermittelt Korrespondenzen zu den Protestanten in Mese. (51ff. mit zwei Beilagen) Vor dem Auswanderungsbefehl soll er noch die Antwort aus Mailand abwarten (56)
- Informationen des kaiserlichen Gesandten zu Kornlieferungen, wofür ihm gedankt wird (56f.)
- Forts. von 164a.04: Die Klage von Rageth Bavier wird an das Stadtvogtgericht von Chur weitergeleitet (57)
1.4.
- Die Anfrage der Eidgenossenschaft zur ausserordentlichen Standesversammlung soll beantwortet werden (58)
- Ähnliche Informationsschreiben werden nach Lindau und Mailand versandt (58)
- Die Schreiben an den Landvogt von Maienfeld und den spanischen Botschafter werden verabschiedet (58)
- Auf Antrag des Schreibers des Oberen Bunds wird die Aufnahme der Mehren zu den Klagepunkten verschoben (58)
- Gesuch von Hauptmann NN Pestalozzi zu Fideikommiss-Gütern. (59f.) Dieses wird aus formaljuristischen Gründen abgewiesen
- Das vorjährige Dekret zugunsten der Nachbarschaft Igis kann besiegelt werden (60)
- Der Freiherr von Haldenstein klagt gegen die Stadt Chur wegen Beschädigung der Rheinwuhren (60ff.)
- Protestnote von Otto Cantieni (62)
- Abschlussreden (62)
Beilagen:
- Schreiben des Gesandten A. von Cronthal (62f.), das an die Gerichtsgemeinden kommuniziert wird
- Ausgehende Schreiben an Freiherr NN Thugut, an den Kaiser, an Graf J. J. von Wilczek und an den Gesandten A. von Cronthal (63f., 64f., 66f. u. 67)
- Bittschreiben an den "Schwäbischen Kreis" (68ff.)
- Instruktionen zuhanden des Landeshauptmanns (71)
- Weisungen an das Amt Chiavenna wegen der Protestanten in Mese (72)
- Abschrift des Ausschreibens (73–79 mit versch. Beilagen)