Form und Inhalt
23.8. st. v. [bzw. 2.9.]
- Klagen der Protestanten im Veltlin über Belästigungen seitens der Katholiken, was an Oberst J. Jenatsch weitergesendet wird (405)
26.8. st. v. [bzw. 5.9.]
- Eingegangene Korrespondenzen vom Kaiser und von der Erzherzogin werden an die Häupter und Oberst J. Jenatsch weitergeleitet (406)
- Die Gesandten in Mailand sollen möglichst bald nach Spanien weiterreisen (406)
29.8. st. v. [bzw. 8.9.]
- Oberst NN Buol soll zu den Truppen an der Rohanschanze, da die dortigen Offiziere nach Val Calanca müssen (407)
4./14.9.
- Gefährliche aussenpolitische Situation nach dem Tod des Herzogs von Mantua, so dass die Restitution des Veltlins immer dringender wird (408)
- Bitte an die erzherzogliche Regierung für Empfehlungen zuhanden des spanischen Königshofs, die durch den Hubmeister in Feldkirch weitergeleitet werden sollen (408f.)
- Orientierung des abwesenden Landrichters und Bundslandammanns (409)
- Gubernator de Leganes wird um Truppen zur Sicherung der Pässe angeschrieben (409)
6./16.9.
- Befürchtungen über französische Angriffe werden an den Kaiser und die Erzherzogin übermittelt. (410) Diese sollen auch dafür sorgen, dass die spanischen Truppen an den Veltliner Grenzen verbleiben