Rien ne va plus

Kurzbeschreibung

Das Gaunerpärchen Victor und Betty erleichtern Männer im Hotel Waldhaus um ihr Geld. Betty verliebt sich dabei in den Mafia-Geldkurier Maurice.

Beschreibung

Seinen 50. Film drehte Altmeister Claude Chabrol (*1930) zu einem schönen Teil im Oberengadin: im Dezember 1996 im Hotel Waldhaus Sils Maria, bei der Bergstation des Alp-Languard-Sessellifts und in Surlej. Im Hotel logiert ein ungleiches Gaunerpärchen: Colonel Victor und die junge Betty. Sie macht Männern schöne Augen und geht mit ihnen aufs Zimmer – nicht ohne ihnen zuvor einen einschläfernden Drink zu verabreichen. Sie und Victor erleichtern die Eingeschlafenen um einen Teil des Baren und um einen Scheck. Neben diesem Routinegeschäft verliebt sich Betty im Silser Hotel in den jungen Maurice, der als Geldkurier einer karibischen Mafia unterwegs ist. Der Geliebte stirbt auf grausame Weise in der Badewanne einer Villa in Guadeloupe, Betty und Victor (der sich nicht hatte abschütteln lassen) entkommen knapp. Doch ihre Wege trennen sich für Jahre. Das finale Wiedersehen der beiden inszeniert Chabrol erneut im Oberengadin, in einem Haus in Surlej mit Blick auf den Silvaplanersee.

Farbe

Form

Film, 35-mm-Film

Sprachen

Französisch

Sammlung

Filmlandschaft Südbünden

Anzahl / Dauer

01:45:00:00

Erscheinungsdatum

1997

Orte