Eine Geschichte des Wassers

Kurzbeschreibung

Anlässlich der Fertigstellung der Stufe Pradella–Martina aktualisierte und vertonte Diashow zur Landschaft und zur Nutzung der Wasserkraft zur Stromproduktion

Beschreibung

Anlässlich der Fertigstellung der Stufe Pradella–Martina liessen die Engadiner Kraftwerke eine bestehende Diaschau aktualisieren und als Video aufnehmen: "Eine Geschichte des Wassers". Realisiert wurde sie von Jörg Schoch. Zu sehen sind 174 Lichtbilder, wobei bei den Landschaftsaufnahmen auch Aufnahmen aus anderen Gebieten (Fornogruppe) eingesetzt werden. Der Kommentar, von einer Männer- und einer Frauenstimme abwechselnd gesprochen, lobt die "herrliche", ja "berühmte" Landschaft. Illustriert werden die Notwendigkeit der Energieproduktion, die Besonderheiten der Wasserkraft ("Energie lässt sich nicht speichern, aber Wasser lässt sich speichern") und die Anlagen der Engadiner Kraftwerke. Eine zentrale Botschaft des Videos ist der sorgfältige Umgang mit der Landschaft: "In Jahrtausenden von der Natur geformt, in Jahrhunderten von Menschen gestaltet und erhalten, in Jahrzehnten von Fachleuten sorgsam für die Energieproduktion erschlossen." Bauen bedeute immer eingreifen. "Eingreifen heisst Verantwortung übernehmen. Verantwortung zur Erhaltung des Landschaftskapitals." Deutlich hervorgehoben wird die Abgabe von Restwasser: im Jahresdurchschnitt 22 und bei Hochwasser über 500 Kubikmeter pro Sekunde. Die wiederholt erwähnte gesetzliche Mindestmenge wird nie konkretisiert. Es sind 5 Kubikmeter pro Sekunde im Sommer und 2 im Winter.

Farbe

Form

Video, VHS-Kassette

Sprachen

Deutsch

Sammlung

Filmlandschaft Südbünden

Anzahl / Dauer

00:14:00:00

Erscheinungsdatum

1994

Orte