Objekte / Dokumente
Il tschéss barbet
Titel / Bezeichnung
 Il tschéss barbet 
Alternativer Titel
 Der Bartgeier 
Datum
 1988 
Name der Person / Organisation
 Buchli, Chasper (Text); Cadruvi, Maria (Sprecher:in); Pflueger, Rosmarie (Sprecher:in), Feuerstein, Mic (Regie); Feuerstein, Mic (Realisation); Feuerstein, Mic (Kamera); Terrasse, M. (Kamera); Feuerstein, Silvana (Ton); Hossle, Edith (Produktion); Schweizer Fernsehen (Vetriebsstelle) 
Institution
 Kurzbeschreibung
 Die Einführung zum Bartgeier behandelt neben Anatomie, Leben und Ernährung der Bartgeier auch ihre Ausrottung, die Zuchtprogramme und Wiederansiedlung. 
Beschreibung
 Die Bartgeier wurden zu Unrecht als grosse Räuber verschrien und im europäischen Alpenraum ausgerottet. Zu Nahaufnahmen von Bartgeiern in Gehegen erklärt die Sprecherin dessen Anatomie. Durch ein Bad in eisenoxidhaltigem Schlamm färben die Bartgeier wie ihre frei lebenden Artgenossen ihr helles Brustgefieder rötlichbraun. Neben diesen Nahaufnahmen aus Zuchtstationen sind die Bartgeier hauptsächlich in der freien Natur zu sehen. Sie bevorzugen zerklüftete Gebiete mit grossen Höhendifferenzen. Ein Paar bleibt lebenslang zusammen und beanspruchen ein Gebiet von ca. 300 km2. Als Aasfresser sucht der Bartgeier im zerklüfteten Gebiet nach Tierkadavern. Vor allem im Winter findet er zahlreiche Tiere, die durch Unfälle oder Schwäche umkamen. Der Bartgeier bedient sich auch an den übriggelassenen Resten anderer Raubtiere, denn seine Hauptnahrung bilden Knochen. Grössere Knochen tragen die Bartgeier in die Luft und lassen sie zum Zersplittern gezielt auf Steinplatten fallen. Der Film thematisiert auch die Schauergeschichten um den Bartgeier und dessen Ausrottung. Darauf folgen die Ausführungen zur Wiederansiedlung der Bartgeier durch gezielte Zuchtprogramme und Aussetzungen. Nach der Aufzucht der Jungen in Zuchtstationen wurden die ersten Bartgeier 1986 ausgesiedelt. Sie erhielten einen Sender und wurden anfangs täglich beobachtet. 
Farbe
 Farbe 
Form
 Video, VHS-Kassette 
Sprachen
 Rätoromanisch: Sursilvan 
Anzahl / Dauer
 00:22:00:00 
Erscheinungsdatum
 1988 
Orte
 Chur, Zürich (Produktionsort) , Zürich (Erscheinungsort) 
Schlagworte
 Genre
 Tierfilm, Dokumentarfilm 
Medientyp
 Kategorie
 Standort
 Kantonsbibliothek Graubünden 
Zugang
 https://www.opac.gr.ch/discovery/fulldisplay?context=L&vid=41BGR_INST:41BGR_V1&search_scope=MyInstitution&tab=LibraryCatalog&docid=alma990000859980206696 
Signatur / Identifikationsnummer
 AVGR9684; KBG BVi 8 (22,2515) 
Quelle
 AV-Medienportal: https://www.gr.ch/Exemplare/9684