Bischöfliches Zeremonialschwert DI.I.2



Objekte / Dokumente

Bischöfliches Zeremonialschwert

Detailansicht
Titel / Bezeichnung

Bischöfliches Zeremonialschwert

Datum

um 1500

Institution

Domschatzmuseum Chur

Beschreibung

Bischöfliches Zeremonialschwert, sogenannter Zweihänder. Eisen geschmiedet, mit Leder umwickelter Holzgriff. Die Parierstange wohl nachträglich falsch wiedermontiert, so dass die Enden nach oben, statt wie sonst üblich nach unten eingerollt sind. Das Gestänge der Parierbügel ist in Linlienform ausgebildet. Auf der Klinge die Marken des Schmiedes "K" und "L". Das sog. Zeremonialschwert, ein Insignium, steht für die verliehene weltliche Macht, die der Kaiser dem Bischof von Chur als geistlicher Reichsfürsten auch nach der Reformation in Bünden uneingeschränkt weiter verliehen hat. Der letzte Fürstischof, der das Zeremonialschwert erhalten hat, ist Karl Rudolf Buol von Schauenstein in 1794.

Technik / Material

Eisen, Griff, Holz, Leder, Textilband mit vergoldeten Kupferfäden durchwoben

Material

Eisen , Holz , Leder , Textilmaterial

Masse

131.1 cm (Griff und Klinge) Griff: L 45.6 cm Parierstange L 37.2 cm Gestänge B 16.8 cm

Inschrift / Unterschrift

Auf der Klinge die Marken des Schmiedes "K" und "L".

Schlagworte

Schwert , Zeremonialschwert , Bischöfliche Insignie , Zweihänder

Medientyp

Objekt

Kategorie

Objekt

Art

Waffen und Munitionen , Religiöse Objekte

Standort

Domschatzmuseum Chur

Eingangsdatum

Es gehört seit seiner Entstehung um 1500 zu den Bischöflichen Insignien.

Signatur / Identifikationsnummer

DI.I.2

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