Beschreibung
Die Schweizer Armee war sehr schlecht auf einen Kriegsausbruch vorbereitet. Die Anzahl der ausgebildeten Miliz-Wehrmänner war zwar hoch, ihre Bewaffnung aber schlecht. Sie war technisch auf dem Stand des 1. Weltkrieges stehen geblieben.
Für die Panzerbekämpfung stand nur die schwere Tankbüchse mit Kaliber 24 mm zur Verfügung, die sowohl im Feld wie auch in Festungen zum Einsatz kam. Solange diese nur Stahlkerne (Panzerkerngeschosse) verschiessen konnte, war ihre Wirkung gering. Sie erhielt bei der Truppe den Uebernamen "Panzeranklopfkanone"!
Erst als während des 2. Welkrieges auch ein Hohlladungsgeschoss entwickelt wurde, war die Wirkung besser.