Beschreibung
Nach frühen gegenständlichen Arbeiten in Stein und Gips, Porträts, Mensch- oder Tierfiguren,
entdeckte Luginbühl Ende der 40er Jahre das Eisen, ein Werkstoff, dem er treu blieb. In seiner Schwere und Widerständigkeit schien der Schweizer eine geeignete Herausforderung gefunden zu haben. Seine Fundgrube wurden Schrottplätze. Aus den abgedienten Industrieprodukten seiner Zeit löste er die Dimension des Phantastischen heraus, indem er unkonventionell und erfinderisch neue Zusammenhänge konstruiert. Er gestaltete mehrere Arbeiten, deren Titel und integrierten Objekte auf bestimmte Berufsstände Bezug nehmen. Wie im „Bauerndenkmal“, wo der Künstler ausgediente Pflugschaufeln verwendete.