Form und Inhalt
- 16./27.9.1755 bis 18./29.9.1755: Berichte und Zeugenaussagen zu den Grenzverhältnissen am Kunkelspass (151ff.) samt Protestschreiben an den Landvogt von Sargans (161ff.)
- 9./20.10.1755: Der eidgenössische Stand Uri bittet um die Ergreifung und Auslieferung von Rebellen aus der Leventina (171ff. mit acht Steckbriefen)
- Eingang von Beschwerden des kaiserlichen Gesandten, wonach die Nachbarn von Scuol Holz von tirolischen Händlern gestohlen haben sollen (176ff. mit Beilage aus Innsbruck)
- Generalleutnant B. F. Zurlauben meldet den Tod von Prinz L. A. de Dombes, Oberbefehlshaber der schweizerischen und bündnerischen Truppen in Frankreich (190f.)
- Nach gegenseitigen Absprachen der drei Häupter wird am 16./27.10.1755 nach Uri geantwortet. (182ff.) Am 20./31.10.1755 wird dem kaiserlichen Gesandten J. I. von Welsperg entgegnet. (185ff.) Bereits am 9./20.10.1755 wurde General Zurlauben geantwortet (187ff.)
- 10./21.10.1755: Der Abt von Disentis orientiert über das Konkordatsgeschäft, insbesondere über die Anweisungen an den Nuntius in Luzern (191ff.)
- Interimistische Antwort aus Zürich zu den Zollerhöhungen im Sarganserland (194ff.)
- Nach neuerlichen Absprachen der Häupter wird am 28.10./8.11.1755 dem Abt von Disentis gedankt (197ff.)
- 23.10./3.11.1755: Eingang des Memorials von Generalmajor Johann Baptista von Planta-Zuoz zu seinem Regiment in Holland (200ff.)
- Generalleutnant B. F. Zurlauben informiert zur Nachfolge der militärischen Oberbefehlsgewalt in Frankreich (203f.)
- Nach gegenseitigen Absprachen versenden die Häupter Schreiben an die Regierung der Generalstaaten zu den Regimentsgeschäften (205ff.); dazu Gratulationsschreiben an Graf L. C. D'Eu als neuen Befehlshaber (209ff.) sowie Dankesbrief an B. F. Zurlauben (212ff.)
- Weitere eingegangene Korrespondenz: Interimsantwort von Uri zu den Grenzstreitigkeiten bei Monticello (214f.), Schreiben aus Morbegno zu den Sequester-Klagen aus Bergamo (215ff.) und Brief des Provinzials der Kapuziner von Brescia (222ff.)
- Zu den Sequestrierungen in Morbegno wird am 1./12.11.1755 an Verwalter NN Priuli in Bergamo und an den verantwortlichen Podestà geschrieben (224ff. u. 226ff.)
- 31.10./11.11.1755: Eingegangenes Schreiben aus Luzern, das wegen der Adressierung nicht geöffnet werden kann, sowie Informationen von Abt G. C. Gentili, wonach die Führung der Konkordatsverhandlungen der Nunziatur überlassen worden sei (228ff.)