Beschreibung
Das Domdekanat wurde nach dem Brand von 1811 von Johann Georg Landthaler 1825 wiederaufgebaut. Das Haus umschliesst die spätgotische, ursprünglich frei stehende Hieronymuskapelle (Weihedatum 1519), mit einem dreijochigen, reichprofilierten Netzgewölbe, dessen Rippen nicht wie üblich in Tuffstein gehauen, sondern aus gebrannten Tonstücken gefügt sind (vgl. Lettner im ehem. Dominikanerkloster Nicolai, Chur). Sie wurde 1904-05 neugotisch übermalt und 1987 restauriert.