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D V/37 A Nr. 003 - Kaufbrief. Heinrich Schenk von Gössikon, seine Ehefrau Mechtild v. Ortenstein und ihr Sohn Hans Schenk verkaufen für 200 Mark* ihrem Oheim Burkard v. Schauenstein verschiedene Güter aus dem Erbe der Mechtild. So 4 Juchart und 1 Mal Acker zu Prauserin in Chur, begrenzt durch die Äcker von Berchtold Keller und Hilien v. Stürvis, den Weg „Furglas" [Vial de Furglas] und das Gut der Verkäufer***, die Äcker der Chorherren, Hilarius v. Stürvis und den Acker des Bischofs v. Chur. Weiter 1 Juchart Acker, vorne an St. Martins Acker, oben an Hilien v. Stürvis, unten an Heinz Zwick angrenzend; 1 Juchart „ob dem Crütz", grenzt unten an die Via Metzana; 4 Mal Acker in Salufers, unter den Anstössern Margreth v. Slöwis; 2 Mal in Salufers, begrenzt durch den Acker der Verkäufer, der „Butschzaf[r]escla"° inne hat und das Gut der Brögg. 4 Mannmad Wiesen in Tyd [Titt], begrenzt durch die Wiesen des Gotteshauses von Churwalden und Uli Dieprecht. 1 Mannmad in St. Anna; 2 Mannmad, begrenzt durch die „ow ze Masans", Dysch Dugs, die Wiesen von St.Mauricien und jene der Chorherren; 1 Mannmad, begrenzt durch die Wiese von Heinz Gerster. Es siegeln die beiden Schenk und für Mechtild v. Ortenstein ihr Oheim und Vogt Hans Brogg, genannt Spruntz°°. * 1 Mark zu 8 Pfund mailisch (Ib m.) Lehen der Herrschaft v. Werdenberg. ° Das Geschlecht ist seit ca. 1380 mehrfach belegt. Schorta, Landschaftsbild, S.30. °° Mohr liest „Sprüntz". Belege RN: Brogg „dictus Sprintz" oder auch „gen. Spruntz" (1386). RN Bd.2/2, S.735. (01.02.1395)

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