Beschreibung
Die bronzezeitliche Quellfassung gilt als ein Paradebeispiel von alpinen Versenkopfern. Dies sicher zu grossen Teilen aufgrund der geborgenen Bronzeobjekten, allerdings spielen auch noch weitere Faktoren mit in die sakrale Aufladung der Quelle in St. Moritz hinein: die topographische Lage, die rote Färbung aufgrund des hohen Eisenoxidanteils und der Kohlensäuregehalt des Wassers.
Der Bronzedolch wird an das Ende der Mittleren Bronzezeit datiert. Er ist insgesamt 13,75cm lang. Als Griff vorstellbar sind sowohl ein Bronze- oder Holzgriff.