Geografische Orte
Calfeisen
Name
Calfeisen
Namensvariante
Wäsen
Name Deutsch Mundart
Ggalfaisataal , Kalfaisä
Phonetik
- kalfạisᵃtā́l (2021), kχalfáisᵃᵉ
Institution
Beschreibung
Hochgebirgstal, von Westen nach Osten verlaufend, von der Tamina durchflossen und bei Vättis in das Taminatal mündend. Das Tal war von Walsern besiedelt (HLS s. v. Calfeisen).
Deutung
Appellativ cala + Suffix -ēnse: ‘(grosser) Abhang’. , ▹ Zum Lemma -ēnse:
Im Lateinischen bildet man mit dem Suffix lat. -ēnsis, -ēnse denominative Adjektive, meistens zu Orts- und Flurnamen. Vgl. lat. Athēniēnsis, -e Adj. ‘athenisch’ zu lat. Athēnae, -ārum f. ‘Athen’ und lat. castrēnsis, -e Adj. ‘zum Lager gehörig’ zu lat. castrum, -ī n. ‘Lager’. Der inlautende Nasal war vermutlich schon im klassischen Latein stark geschwächt bis geschwunden, was durch inschriftliche Schreibungen verdeutlicht wird. Vgl. inschr. D 587 Abelese Adj. ‘abellinisch’ zu lat. Abella, -ae f. (heute Avella vecchia, Kampanien) oder D 117 Pisaurese Adj. ‘pisaurensisch’ zu lat. Pisaurum, -ī n. (heute Pesaro, Umbrien). Die Herkunft des Suffixes ist nicht restlos geklärt, etruskische Vermittlung wird angenommen (Leumann, Lat. Laut- und Formenlehre 352f.). Urromanisch *-ḗse(m) weist nach endgültigem Schwund des auslautenden Nasals im Singular keine Genusunterscheidung mehr auf und ergibt im Alträtoromanischen diphthongiertes *-éis. Im Rätoromanischen bezeichnet es auch Ethnika und ist erhalten als rtr. -és (C, S), -áis (E, Julier) und -éis (Dalin) sowie verhärtetes -éks (Albulatal). Innerhalb des Rätoromanischen wurde durch Anfügen von rtr. -a ein neues Femininum aufgebaut. Vgl. rtr. chantunaisa (Eo) f. ‘Nachbarin’ nach rtr. chantunais (Eo) m. ‘Nachbar’ zu rtr. c(h)antun m. ‘Ecke, Kante; Kanton’ (HWBR 150, 172f.). Für einen detaillierteren Überblick über die dialektalen Ausprägungen vgl. DRG, Registerband 2012 101. In Unterrätien ist die alträtoromanische Form mit Diphthong toponymisch zumeist beibehalten. Vgl. Calfeisen (Pfäfers) synkopiert aus artr. *calavéisa f. ‘(grosser) Abhang’ allenfalls zu einem vorrom. *calava ‘Abhang’ und Valeis (Vilters-Wangs) aus artr. *valéis m. ‘grosses Tal, breites Tobel’ zu rtr. val f. ‘Tal’ < lat. vallis, -is f. ‘Tal’.
DRG, Registerband 2012 101 mit weiterer Literatur; HWBR 150, 172f.; Leumann, Lat. Laut- und Formenlehre 352f.; Meyer-Lübke, Grammatik der romanischen Sprachen § 473; RN2 360b, 1030; Rohlfs, Historische Grammatik des Italienischen § 1122. , cala zu artr. *cala f. mit der Grundbedeutung ‘Abhang’ (vgl. FEW2 59; LEI9 816-821, 880f.), Rückbildung aus lat. c(h)alāre v. ‘herablassen’, hier abgeleitet auf -ense. Vgl. den Namentyp Calanda. Der Fugenlaut -v- ist entstanden um den Hiatus ae in *calaense abzulösen. Jedoch kommen Hiatustilger im Rtr. meistens nach u oder o vor: z. B. rtr. cuva (neben cua) < lat. cōda f. ‘Schwanz’, rtr. nuvar (neben nuar) < lat. nōdāre v. ‘knoten’ (Eichenhofer, Lautlehre 448); vgl. auch ital. rovina < lat. ruīna f. ‘Einsturz’ (Rohlfs, Historische Grammatik des It. § 339). Lat. -e(n)se ergibt im Artr. diphthongiertes *-éis (für weitere Erläuterungen s. LA -ēnse).
Im Lateinischen bildet man mit dem Suffix lat. -ēnsis, -ēnse denominative Adjektive, meistens zu Orts- und Flurnamen. Vgl. lat. Athēniēnsis, -e Adj. ‘athenisch’ zu lat. Athēnae, -ārum f. ‘Athen’ und lat. castrēnsis, -e Adj. ‘zum Lager gehörig’ zu lat. castrum, -ī n. ‘Lager’. Der inlautende Nasal war vermutlich schon im klassischen Latein stark geschwächt bis geschwunden, was durch inschriftliche Schreibungen verdeutlicht wird. Vgl. inschr. D 587 Abelese Adj. ‘abellinisch’ zu lat. Abella, -ae f. (heute Avella vecchia, Kampanien) oder D 117 Pisaurese Adj. ‘pisaurensisch’ zu lat. Pisaurum, -ī n. (heute Pesaro, Umbrien). Die Herkunft des Suffixes ist nicht restlos geklärt, etruskische Vermittlung wird angenommen (Leumann, Lat. Laut- und Formenlehre 352f.). Urromanisch *-ḗse(m) weist nach endgültigem Schwund des auslautenden Nasals im Singular keine Genusunterscheidung mehr auf und ergibt im Alträtoromanischen diphthongiertes *-éis. Im Rätoromanischen bezeichnet es auch Ethnika und ist erhalten als rtr. -és (C, S), -áis (E, Julier) und -éis (Dalin) sowie verhärtetes -éks (Albulatal). Innerhalb des Rätoromanischen wurde durch Anfügen von rtr. -a ein neues Femininum aufgebaut. Vgl. rtr. chantunaisa (Eo) f. ‘Nachbarin’ nach rtr. chantunais (Eo) m. ‘Nachbar’ zu rtr. c(h)antun m. ‘Ecke, Kante; Kanton’ (HWBR 150, 172f.). Für einen detaillierteren Überblick über die dialektalen Ausprägungen vgl. DRG, Registerband 2012 101. In Unterrätien ist die alträtoromanische Form mit Diphthong toponymisch zumeist beibehalten. Vgl. Calfeisen (Pfäfers) synkopiert aus artr. *calavéisa f. ‘(grosser) Abhang’ allenfalls zu einem vorrom. *calava ‘Abhang’ und Valeis (Vilters-Wangs) aus artr. *valéis m. ‘grosses Tal, breites Tobel’ zu rtr. val f. ‘Tal’ < lat. vallis, -is f. ‘Tal’.
DRG, Registerband 2012 101 mit weiterer Literatur; HWBR 150, 172f.; Leumann, Lat. Laut- und Formenlehre 352f.; Meyer-Lübke, Grammatik der romanischen Sprachen § 473; RN2 360b, 1030; Rohlfs, Historische Grammatik des Italienischen § 1122. , cala zu artr. *cala f. mit der Grundbedeutung ‘Abhang’ (vgl. FEW2 59; LEI9 816-821, 880f.), Rückbildung aus lat. c(h)alāre v. ‘herablassen’, hier abgeleitet auf -ense. Vgl. den Namentyp Calanda. Der Fugenlaut -v- ist entstanden um den Hiatus ae in *calaense abzulösen. Jedoch kommen Hiatustilger im Rtr. meistens nach u oder o vor: z. B. rtr. cuva (neben cua) < lat. cōda f. ‘Schwanz’, rtr. nuvar (neben nuar) < lat. nōdāre v. ‘knoten’ (Eichenhofer, Lautlehre 448); vgl. auch ital. rovina < lat. ruīna f. ‘Einsturz’ (Rohlfs, Historische Grammatik des It. § 339). Lat. -e(n)se ergibt im Artr. diphthongiertes *-éis (für weitere Erläuterungen s. LA -ēnse).
Art
Höhe (Meter über Meer)
2103
Flächenkoordinaten
744847 , 199244
Gemeinde
Mels, Pfäfers, Flims, Tamins, Glarus Süd, Trin
Region
Sarganserland, Imboden
Kanton
Glarus, St. Gallen, Graubünden
Bemerkungen
Die heutige Form Calfeisen ist durch Synkopierung von -a- und Entsonorisierung von -v- zu -f- entstanden: *calvéis bzw. *calféis. Das auslautende -en ist wahrscheinlich auf ein sekundär angefügtes Femininum -a zurückzuführen. Die Verschriftung von -en für -a ist in unserem Gebiet normal. – Diese Deutung überzeugt lautlich und typologisch nicht vollständig. Aus romanistischer Sicht ist der Name nicht weiter erklärbar. Darum ist eine vorrömische Herkunft zwingend in Betracht zu ziehen.
Quelle
https://search.ortsnamen.ch/de/record/4038188/
Historische Nachweise
- <1500 [1050]: usque ad fontes Caliuesanos (UB SG südl. T. Bd. 1, S. 129, Nr. 128, Ed.)
- 1656 [1161]: ad montem Ringelberg per ignum sumitate ad Calipesanos monte (UB SG südl. T. Bd. 1, S. 171, Nr. 187, Ed.)
- 1282: de alpe nostra in Calaves (UB SG südl. T. Bd. 1, S. 504, Nr. 740, Ed.)
- >1300: Calveisen […] nahent bey calueisen (StiAPf Cod. Fab., 26; 18r, B.)
- <1400 [1346]: De valle Calvesen (SSRQ SG III/2, S. 23, Nr. 16a, Ed.)
- 1346: von Kalueys (UB SG südl. T. (3. Band), Ms.)
- 1346: Pantlion, Niclaus, Peter, Johans und Johans, der witwun su̍n, von Kalveys (SSRQ SG III/2, S. 23, Nr. 16a, Ed.)
- 1379: gen Calueiss (UB SG südl. T. (3. Band), Ms.)
- 1379: von kalveiß (OGAVs Urk. und B., Nr. 2, Urk. und B.)
- 1379: von kalueiss (OGAVs Urk. und B., Nr. 5, Urk. und B.)
- 1385: galfes (OGAVs Urk. und B., Nr. 4, Urk. und B.)
- 1385: galfeiß (OGAVs Urk. und B., Urk. und B.)
- 1385: Pantaleon und Martin Nuͤfer und Cuͦnrat, sins bruͦder sun, walisern usser Galfes (SSRQ SG III/2, S. 24, Nr. 16b, Ed.)
- 2. H. 14. Jh.: bis zuͦ den bru̍nnen sant Martins nahent bey Calueisen (Liber Aureus, S. 195, Ed.)
- 1400: propre Calueisen (Liber Aureus, S. 163, Ed.)
- >1400: galffeisen […] galfeisen (StALU 1993/1/ [AGood, Perg. Dok.], Urk.)
- <1600 [1426]: biß in die alpp Sardonen bey dem gletsch in Galfeissen (SSRQ SG III/2, S. 693, Nr. 194, Ed.)
- <1700 [1426]: Galfeiſſen (StiAPf V. 37. a. Nr. 5, MkBeschr.)
- 1432: [aus] Galfeysen (Reg. Sang., S. 250, Nr. 1139, Pr.)
- 1436: Galfeysen (StiAPf Urk., Urk.)
- <1450: item der alt Bertſch in Galfeiſen (StiAPf Cod. Fab. 6, 18r, JzB.)
- <1460: Galfeißen (StALU 1993/1/98/10 [AGood], Urb.)
- 1724 [1462]: item och git Galfeiſen (StiAPf V. 41. c. Nr. 3, Rod.)
- 1467: galfeisen (StiAPf Urk., Urk.)
- <1600 [1472]: Abgeschrifft vom alppbrieff inn Galveisen (SSRQ SG III/2, S. 272, Nr. 79, Ed.)
- >1750 [1472]: alle die, ſo in Galfeÿſen alppent (StAZH A 363 [S. 13-16], 15, SprBr.)
- <1600 [1472]: galfeysen (StiAPf Urk., Urk.)
- <1900 [1472]: Daß Original ligt bey St. Marthiß capellen in Calveisen schrifften auff dem schloß Sargans (SSRQ SG III/2, S. 272, Nr. 79 , Ed.)
- <1600 [1472]: item Thall hundert stös (SSRQ SG III/2, S. 272, Nr. 79, Ed.)
- <1600 [1472]: und ganzer gmeynd in Galfeysen […] wegen der allpprechten in Galfeysen […] so in Galfeysen alpen; in Gallfeysen; die gantz gmeind in Galfeisen […] in dem thall Galfeysen (SSRQ SG III/2, S. 270; 271; 272, Nr. 79, Ed.)
- 1477: Wir, die alppgenossen […] der alpp zuͦ der Hindren Sardonen in Galfeisen (SSRQ SG III/2, S. 302, Nr. 88, Ed.)
- 1483: Galfeÿſen (StASG AA 4 A 4-2b, [6], Urb.)
- 1484: Galfeisen (StAZH B VIII 337, 14r, Urb.)
- 1488: galfeisen (StiAPf Urk., Urk.)
- 1490: galfeysen (StiAPf Urk., Urk.)
- 1495: Caluesen (StiAPf Cod. Fab. 41, 62r, Urb.)
- 1550 [1495]: galueißen (StiAPf Cod. Fab. 41, 142r, Urb.)
- 1511: us galuysen (StiAPf Urk., Urk.)
- 1511: vß Kalfiſſe; jn Kalfeyſen (StALU 1993/1/89/7 [AGood], JzSti.)
- 1515: in galueisenn […] galfeisenn […] galfeysenn (OGARa UA 1515-2 [alte Nr. 17], Nr. 17, Verpf.)
- 1518: galfeisen (OGAVi V 18, Urk.)
- >1700 [1520]: Galffeisen brieff (SSRQ SG III/2, S. 305, Anm. 1, Nr. 88, Ed.)
- 1523: marti thöni wonhafft in galfeyssenn (OGAVi V 20, Urk.)
- 1524: galfeyssen (OGAVi V 28, Urk.)
- 1531: galueisen (StiAPf Urk., Urk.)
- 1531: Sannt Martin alf (StASG AA 4 B 12, Urb.)
- 1537: Alp Sardona inn der hinderen Galfeyßen gelgen (StiAPf Urk., Urk.)
- 1547: im Tal Galfeyßen (OGAVi V 32, Urk.)
- 1550: in Galfeysen (OGAVi V 32, Urk.)
- 1557: Gallfeyßen […] Gallfeysen (OGAVi V 32, Urk.)
- 1558: Galfeissen […] Galfeyssen […] Galfeisen […] Gallfeisen (OGARa UA 1558-1 [alte Nr. 71], Nr. 19, SpBr.)
- 1573: Galueißer Gäßli (OGAVl Urk. und B., Urk. und B.)
- 1598: auu der Alp Galfeißen (OGAVi V 32, Urk.)
- >1600: Galfeißen (StALU 1993/1/ [AGood, Perg. Dok.], 6, Urk.)
- 1601: Galfeißer Alp […] Galfeißenn (OGAVi V 16, Urk.)
- <1728 [1602]: etwas alpûng jnn Galfeiſerthal […] jnn gedacht Galfeißerthal; jn Galfeiſen (StAZH A 363 [S. 10-12], 10; 11, Vid.)
- <1800 [1602]: biß in die Sardonen in Galu̍eißen (StiAPf V. 37. a. Nr. 5, MkBeschr.)
- >1665 [1602]: und ferners dem Taminbach noch hinin biß in Sardona in Kalfeisen (SSRQ SG III/2, S. 695 , Nr. 194, Ed.)
- >1665 [1602]: vnd ferners dem Tamin Bach nach hinein biß in die Sardonen in Galfeiſen […], von Sardonen biſ in hochſten grat genannt Driſtel (StAZH A 362, [1], MkBr.)
- 1632: Calueißer Gäßle (StiAPf Cod. Fab. 44, 118v, Urb.)
- 1634: von Galueisen (OGAPf 01.01.06 (1634), LRe.)
- 1650: galfäisner thal (OGAVi V 16, 50, Urk.)
- 1655: Kalfeisen (OGAMe A. II. Nr. 37, Übertr.)
- <1660: in Calveyſen; in Alpen (StASG KPG 1/55.01, Nr. 46; 48, Kar.)
- 1668: Galueisen (OGAVi V 32, 6, Urk.)
- 1694: galfeisen (OGARa Urb. Frühm. 1694, 18, Nr. 39, Urb.)
- <1700: Galueisen (StiAPf Cod. Fab. 57, 51r, LVerz.)
- <1700: Calveisen (StASG KPH 1/55.01, Kar.)
- <1700: Gallueiser gäßlin (StiAPf Cod. Fab. 47, 53r, Urb.)
- 1717: Valveiser Gaß (PfAVt Urb. PfGü. 1717, 11, Urb.)
- 1729: Calfeißen (LAGL AG III.20 [Kiste 1], 11, Akt.)
- 1734: Calveiser Thal (StAZH PLAN G 5 [Pfäfers SG], GerKar.)
- <1735: die güeter jm Gallfeiſer Thall […]. Jtem jm thal Gallfeiſen […] jm thal Galfeiſen; Galfeiſen (StASG AA 4 B 13, 43; 65, Urb.)
- 1735: Galfeisen […]Galfeyssen […] Galfeyßen (StASG AA 4 B 14, 87r, Urb.)
- 1745: Calveisen (OGARa UA 1745-1 [alte Nr. 28], Nr. 28, SpBr.)
- 1747: galfeisen (OGAVi V 32, Urk.)
- 1756: Calfeisen Wäg (OGARa Urk., Urk.)
- 1759: und absonderlich in Branggis, Wohlleb, Saalen, Egg, waß hinter dem Gaffeir-Tobell ist (SSRQ SG III/2, S. 1123, Nr. 337, Ed.)
- <1800 [1767]: ein jeweiliger vogt der kirchen S. Martini in Calveisen; in S. Martins Cappellen in Calveisen (StASG KA R.147B-5a-2, 4, Urb.)
- 1767: Calveisen (StiAPf Cod. Fab. 49, 88, Urb.)
- 1781: Kalfeiser gäßlin […] Calfeisen (StiAPf Cod. Fab. 55, 3; 7, Urb.)
- 1801: Kalfeisen (StASG HA B VII 55 [Vättis], Nr. 85, Kat.)
- 1854 [<1846]: Calfeusenthal (Eschmann, Kar.)
- 1883: Calfeisen Thal (Siegfried [Bl. Vättis], Kar.)
Nachweis / Literatur
- St. Galler Namenbuch; Flurnamen - https://www.ortsnamen.ch/de/regionale-projekte/kanton-st-gallen
- Bundesamt für Landestopografie (swisstopo): swissNAMES3D - https://www.swisstopo.admin.ch/de/geodata/landscape/names3d.html
- St. Galler Namenbuch; unredigierte Datenbank - https://www.ortsnamen.ch/de/regionale-projekte/kanton-st-gallen
- Urkundenbuch der südlichen Teile des Kantons St. Gallen (Gaster, Sargans, Werdenberg). Hrsg. v. Staats- und Stiftsarchiv St. Gallen. Bearb. v. F[ranz] Perret. Bd. 1: Rorschach 1961. Bd. 2: Rorschach 1982.
- Bucharchiv, diverse Cod. Fab. (Kloster Pfäfers) 13. Jahrhundert
- Die Rechtsquellen des Kantons St. Gallen. Teil 3. Die Landschaften und Landstädte. Bd. 2. Die Rechtsquellen des Sarganserlandes. 2 Halbbände. Bearb. v. Sibylle Malamud u. Pascale Sutter. Basel 2013.
- Urkundenbuch der südlichen Teile des Kantons St. Gallen (Gaster, Sargans, Werdenberg). Bearb. v. F[ranz] Perret. Bd. 3: Manuskript (ungedruckt).
- Urkunden und Bücher, (Vasön) 1379-1835
- Hollenstein, Lorenz: Quellenanhang zum spätmittelalterlichen Teil, in: Das Goldene Buch von Pfäfers (Liber Aureus). Faksimile und Kommentar, hrsg. v. Werner Vogler (Studia Fabariensia, 2), Graz 1993, S. 155-205.
- Privatarchiv Good, diverse Pergamentdokumente ohne Nummer (Sarganserland) 15.-18. Jahrhundert
- Aktenarchiv, Marchenbeschreibung (Pfäfers) 5. Februar 1426
- Regesta Sangallensia 1412-1463. Bearbeitet von Otto P. Clavadetscher. St. Gallen 2012.
- Urkundenarchiv, diverse Urkunden (Kloster Pfäfers) 13. bis 19. Jahrhundert
- Jahrzeitbuch der Kapelle St. Leonhard in Bad Ragaz
- "Freüdenberger lehen […?] rechten dess Schlosses Freüdenberg"
- "Copia – Der Zinß, nutz, gült und vnd Herrlichkeit so zu dem Huß Frodenberg gehörrend, de Anno 1462".
- Altes Hauptarchiv, Bistümer und Klöster in der Schweiz, Kloster Pfäfers (Pfäfers) St.Johans Abend 1472.
- Altes Archiv, Urbar (Ragaz) ca. 1483
- Urbar der Grafschaft Sargans, sowie der Herrschaften Freudenberg, Nidberg und Walenstadt, zusammengestellt von Landvogt Dietrich Anderhalden von Schwyz 1484, mit Nachträgen bis 1497, Perg.
- "Urbarium aller dem fürſtlichen gottshau̍s V. L. F. ʒu̍e Pfäfers jn denen gmeinden Vilters, Melß, Wangs, Sargans, Weißthannen, Flu̍mbs, Bärſchis, Wallenſtatt eigenthu̍mlichen collaturen, pfu̍ond güetheren [...]. Errichtet u̍nd bereiniget Anno: 1767."
- "Urkunde von dem Jahrzeitgennstift für die Kirchgenossen des Thals Calfießen von dem Jahre 1511".
- Urkunden, Verpfändung (Bad Ragaz) 13. Dezember 1515
- Urkunden, (Vilters) 1518
- Urkunden, (Vilters) 1523
- Urkunden, (Vilters) 1524
- Altes Archiv, Urbar (Grafschaft Sargans) [1531]
- Urkunden, (Vilters) 1547-1747
- Urkunden, Spruchbrief (Bad Ragaz) 6. Oktober 1558
- Urkunden und Bücher, (Valens) 1463-1801
- Urkunden, (Vilters) 1601
- Altes Hauptarchiv, Bistümer und Klöster in der Schweiz, Kloster Pfäfers (Pfäfers) 4. April 1602
- Altes Hauptarchiv, Bistümer und Klöster in der Schweiz, Kloster Pfäfers (Pfäfers) 7. August 1602
- "Lehenurbar".
- Alte Urkunden, Lehenrevers (Pfäfers) 2. August 1634
- Urkunden, Übertragung (Chur, Pfäfers) 12. Mai 1655
- "Landschafft umb das Wildebadt Pfäffers" – "Regio circa thermas Fabarias"
- "Urbarium der früemess zue Ragatz ca. 1694"
- [Lehen-Verzeichnis des Klosters PF aus dem Anfang des 18. Jh. aus dme ganzen Gebiet.] 1) Verzeichnus aller Schupf-Lehen zue welchen Jahren sey fallen nach der Ordnung der Jahr-Zahlr gestellt 2) Verzeichnuß der Lehenzinßen zusamengezogen auß den Lehen brieffen und Hoff Rödlen
- "Handriß des ehmahlige Territorium des Klosters Pfäfers bezeichnend"
- Urbar des Kloster PF über die Güter in PF, VT und VL (inbegr. VS)
- "Neuw gestifftet Gotts Dienst und Jahrzeiten zue Vettis" (p. 18), "Beschreibung der Widem- oder Pfarrey-Güeter zue Uettis, 4. Nov. 1717, Der Kirchen S. Aniani zu Vettis jährliche Zinß" (p. 5), "Spend jährlicher Zins" (p. 18)
- Altes Gemeines Archiv, nicht näher zu bestimmende Quellen (Sarganserland) 1602-1770
- "Geometrischer Grund Riss der Pfeffersischen Gerichten, und des Calveiser Thals Im Sarganser Land gelegen. […] Anno MDCCXXXIV, auss Schäppis grossem Original-Riss."
- Altes Archiv, Urbar (Landvogtei Sargans) [um 1725]
- "S. V. Muralt, Urbarium der Graffschafft Sargans ... von Anno 1735"
- Urkunden, Spruchbrief (Bad Ragaz) 16. Juni 1745
- Urkunden, diverse Urkunden ohne Nummer (Bad Ragaz) 1466-1796
- Kantonsarchiv, Urbar-Auszug (Sargans, Weisstannen etc.) 1767
- Urbar der Güter des Klosters PF in VI, ME, WG, SA, WE, FL, BE, WL [WLB, MO, OT] 1767, ausgefertigt v. Joh. Bapt. Walt. Tschudy von GLARUS, Landtschreiber im Sarganserlandt.
- "Urbarium aller dem fürstl. GH unserer Lieben Frauen zu Pfeffers in der Gemeind VETTIS eigent. Güetheren, Alpen, Zehenden, Lehen, Grund- und Bodenzinsen, erneuert in den Jahren 1781 und 1782"
- "Cadaster der Gemeinde Vettis, District Mels".
- Topographische Karte des Cantons St. Gallen mit Einschluss des Cantons Appenzell, aufgenommen von J[ohannes] Eschmann [et al.]. Winterthur [1851-1854].
- Topographischer Atlas der Schweiz. 1:25000; im Massstab der Originalaufnahmen vom eidgenössischen Stabsbureau veröffentlicht. [Genannt: Siegfriedkarte, Siegfriedatlas]. Bern 1870-1926.