Form und Inhalt
11./21.7.
- Nach der Begrüssung wird die eingegangene Korrespondenz vorgestellt (197)
- Schreiben aus Zürich samt Beilage des Landvogts von Lugano zu den Zollerhöhungen, die an die Gerichtsgemeinden weitergeleitet werden (198)
- Ein zweites Schreiben aus Zürich zu den Grenzstreitigkeiten in Pfäfers soll später beantwortet werden (199)
- Forts. von 051.06: Die Beratungen zu der Auseinandersetzung um das beschlagnahmte Korn in Fürstenau werden verschoben (199f.)
- Der zurückgekehrte Ambassador C. Casati wird begrüsst und zur Auszahlung der spanischen Jahrgelder und Stipendien aufgefordert (200)
- Die Aufnahme der Mehren muss verschoben werden (200)
- Zitation von Johann Viktor Travers und Jakob Travers (200f.)
12./22.7.
- Berichterstattung der Deputierten bei Ambassador Casati: Dabei seien die Probleme bei der Geldlieferung von Madrid nach Mailand erläutert worden; die Stipendien sollen geprüft werden; bei den Kornlieferungen gäbe es Bedenken, dass diese an die Franzosen weiterverkauft würden (201f.)
- Der abgeordnete Amtsbürgermeister rechtfertigt seine Untersuchungen zu Kornschmuggel (203)
- Auf Drängen verschiedener Gerichtsgemeinden wird der Ambassador schriftlich zur Auszahlung der Jahrgelder aufgefordert (203f.)
- Wegen der Passsperren wird an die österreichische Regierung in Innsbruck geschrieben (204)
- Stellungnahme von Freiherr Johann Viktor Travers (204)
13./23.7.
- Stellungnahme von Freiherr Jakob Travers und den vier Nachbarschaften der Gerichtsgemeinde Rhäzüns, die insbesondere fehlende Akteneinsicht monieren (205)
- Widerstände gegen Pfändungen in der Herrschaft Vaduz, da die Nachbarn von Balzers den rechtlichen Anordnungen der Obrigkeit von Maienfeld keine Folge leisten. (206f.) Dabei soll der amtierende Landvogt unterstützt werden
- Rekommandation für Prozessführung im Puschlav (208)
- Abschrift des Schreibens des regierenden Landvogts von Lugano an Zürich (209f.) samt Stellungnahme eines involvierten Zöllners (210f.). Zu den betreffenden Zollstreitigkeiten nehmen Bürgermeister und Räte von Zürich Stellung (212)
- Schreiben von Ambassador C. Casati (213ff.)
- Zur Ablösung eines Bodenzinses soll das herrschaftliche Urbar von Maienfeld konsultiert werden (216f.)
- An der nachmittäglichen Session wird der Bundsbrief konsultiert (217)
- Nach Klagen gegen die Kornhändler wird kurzfristig eine Handelssperre erlassen; ebenso für den Verkauf von Schmalz (218)
- Der regierende Landvogt von Maienfeld informiert über Baufälligkeiten am Schloss (218)
14./24.7.
- Die vier Nachbarschaften der Herrschaft Rhäzüns sollen sich dem Dekret des Oberen Bunds fügen und Johann Viktor Travers als Herrschaftsinhaber anerkennen (219)
- Schreiben nach Innsbruck, wonach man noch die Stellungnahme aus den rhäzünsischen Herrschaftsgemeinden abwarten müsse (219f.)
- Saläre (220)
- Abschrift des Ausschreibens (221–228)