Objekte / Dokumente
Die Völlerei (Die Sinnenfreude)
Titel / Bezeichnung
Die Völlerei (Die Sinnenfreude)
Datum
1964
Name der Person / Organisation
Varlin (Willy Guggenheim) (Künstler); Bruell-Capräz, Rosina, Bruell, Johannes, Lienhard, Charles, Ledergerber, Anton, Willi, der Koch, Coray, Jürg, Bruell, Sabine (Dargestellte Person)
Institution
Beschreibung
Auf diesem Bild thematisiert Varlin das Motiv Personengruppe. Gemälde für die «Schweizerische Landesausstellung 1964» in Lausanne (Expo 64). Varlin erhielt den Auftrag von Tita Carloni, dem Architekten des Halbsektors «Froh und sinnvoll leben» des Sektors «L’art de vivre». Das Thema hiess «Lebensfreude». Als Pendant malte Varlin «Die Heilsarmee (Die geistige Freude)», Kat. 1143. Dargestellt sind von links nach recht: stehend, Rosina Bruell, am Tisch ganz links die Serviertochter aus dem «Barfüsser», Johannes Bruell und seine Tochter Sabine, eine alte Heilsarmeefrau, der Kunsthändler Coray, der Galerist Charles Lienhard, Anton Ledergerber, der Koch Willy. Im Vordergrund Charly und noch einmal Coray, von hinten. In einer frühen Fassung sitzt auch noch Anna Indermaur am Tisch.
Masse von jedem Teil: 239,5 x 177,5 cm.
Technik
Triptychon; Öl [und Acryl] auf Holz
Material
Ölfarbe , Holz
Masse
239.5 x 532.5 cm (H x B)
Inschrift / Unterschrift
Unten rechts (Öl, orange-rot): «64 VARLIN»; unten links (Öl, weiss-grau, teilweise übermalt, schlecht leserlich): «VARLIN»
Schlagworte
Medientyp
Kategorie
Art
Signatur / Identifikationsnummer
1142
Nachweis / Literatur
Das Gemälde wird in zwei undatierten Briefen von Varlin an Arnold Rüdlinger (vermutlich 1967 geschrieben) als «Fresserei» erwähnt (Varlin [Guggenheim/Keckeis] 1989, S. 66, und Varlin [Guggenheim/Eichelberg] 1998, S. 286) sowie in der Zeitschrift «du», Mär