Kalorien nach Bedarf – das Pizokelsieb
Maluns, Capuns, Pizokels? Kennt man in Graubünden. Die alten, nahrhaften Speisen werden sogar von Starköchen wie Andreas Caminada aufgetischt. Gleichwohl haben die drei Klassiker ihre Tücken.
Für Maluns braucht es nicht nur geriebene Kartoffeln, Mehl und etwas Salz, sondern auch viel Geduld beim Rösten und Wenden der Kartoffelstückchen. Für Capuns braucht es nicht nur Teig, Salsiz, sondern auch viel Fingerfertigkeit, um die Teigklösschen in Mangoldblätter einzuwickeln. Und für Pizokel schliesslich braucht es nicht nur Eier, Milch und Mehl, sondern auch ein geeignetes Küchengerät, um die an der Wasseroberfläche schwimmenden Pizokel aus dem heissen Wasser zu schöpfen.
Ein Schöpflöffel wäre sicher hilfreich. Eine Alternative ist das Pizokelsieb. Im Dorfmuseum Wiesen gibt es dieses Gerät gleich in drei verschiedenen Grössen. Immer sollten ja nicht gleich viele Kalorien auf dem Tisch respektive im Bauch landen …